Nacht der Museen am 18.05.2019 um 18.00-00.30 Uhr an der Warschauer Medizinischen Universität


Am 18.05.2019 um 18.00-00.30 Uhr findet auf dem Gelände des Banachs Campus an der Warschauer Medizinischen Universität die Nacht der Museen statt.

Programm

Ausstellungen:

– „An der Grenze zwischen Leben und Tod. Mysteriöse Mumie aus der Sammlung der Warschauer Medizinischen Universität“
– „Femina et Medicina. Porträt der Hygieia in der akademischen Tradition Warschaus“
– „20 Jahre sind vergangen. Die wichtigsten Momente der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Warschauer Medizinischen Universität“
– „Medizin und Pharmazie in Warschau in der Photographie aus der Vorkriegszeit“

Vorträge/ Führungen:

– Prof. Andrzej Niwiński: „Ägyptische Mumien: Ein ewiges Geheimnis“. Medizinhistorisches Museum, ul. Żwirki i Wigury 63
Prof. Antoni Dobrzański-Saal, um 19.15 Uhr
– Dr. Hanna Pliszka, Halina Przychodzeń, Dr. Małgorzata Brzozowska, Dr. Sylwia Tark: „Mumien, Mumifizierer und Paläopathologie“. Medizinhistorisches Museum, ul. Żwirki i Wigury 63, Prof. Antoni Dobrzański-Saal, um 20.00 Uhr
– Dr. Adam Tyszkiewicz: Führungen zum Thema „Symbole der Warschauer Medizinischen Universität. The best of…“.
Treffpunkt vor dem Haupteingang des Gebäudes der Universitätsleitung um 18.30 Uhr und 23.00 Uhr

„Tanz der Nacht“ mit Werken von Brahms, Tschaikowsky und Strauss. Das Konzert des Orchesters der Warschauer Medizinischen Universität unter der Leitung von Beata Herman. Zentrum für Didaktik, Prof. Janusz Piekarczyk-Hörsaal, um 21.30 Uhr

Nur in der Nacht der Museen sind folgende Räume für die Öffentlichkeit zugänglich: Der Senatssaal, das Rektoratszimmer von Prof. Mirosław Wielgoś, das Büro von Prof. Paweł Włodarski, Dekan der Ersten Medizinischen Fakultät, der Prof. Janusz Piekarczyk-Hörsaal und der Lesesaal der Hauptbibliothek an der Warschauer Medizinischen Universität im zweiten Obergeschoss.

Vortrag des Prof. Thomas Schnalke vom Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité „Beneath the Skin. Tracing Life in the Berlin Museum of Medical History at the Charité“ statt.

Am 11. April 2019 findet im Medizinhistorischen Museum der Warschauer Medizinischen Universität der Vortrag des Prof. Thomas Schnalke vom Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité „Beneath the Skin. Tracing Life in the Berlin Museum of Medical History at the Charité“ statt.

Der Vortrag wird in der englischen Sprache gehalten.

Das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité ist eines der bekanntesten medizinhistorischen Museen Europas. Das Museum befindet sich auf dem Gelände des Krankenhauses Charité in dem Gebäude, das im Auftrag des weltberühmten Pathologen Prof. Rudolf Virchow gebaut wurde. Das Museum gewährt seinen Besucher*innen faszinierende Einblicke in die Geschichte des Krankenhauses und in die Entwicklung der Medizin. In seiner Dauerausstellung zeigt es vor allem umfassende Sammlung pathologisch-anatomischer Feucht- und Trockenpräparate, die von Berliner Ärzten im Laufe der Jahrzehnte gesammelt wurden.

In den letzten Jahren wurden im Museum viele interessante Sonderausstellungen organisiert, die den Zusammenhang zwischen Medizin, Kunst, Gerichtsmedizin und Tod darstellen. Am 21. März wird eine weitere Ausstellung eröffnet, die dem berühmten Chirurgen Ferdinand Sauerbruch gewidmet ist.

Seit 2000 hat Prof. Thomas Schnalke den Posten des Direktors im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité inne. In seinem Vortrag wird er sich nicht medizinhistorischen Sammlungen, sondern auch der Vorstellung vom Management in einem modernen medizinhistorischen Museum, dessen Errungenschaften weltweit bekannt sind, zuwenden.

Thomas Schnalke (*1958) ist Professor für Medizingeschichte und Medizinische Museologie. Er studierte Medizin in Würzburg und Marburg. In seiner medizinhistorischen Dissertation (1987) befasste er sich mit der Geschichte dermatologischer Wachsbilder (Moulagen), welche pathologische Krankheitsbilder darstellen. Er promovierte 1993 mit einer Studie zur städtischen Medizin im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts. Mit seiner Berufung nach Berlin 2000 begann er sich intensiver mit anatomischen und pathologisch-anatomischen Präparatebeständen auseinanderzusetzen. Das Berliner Medizinhistorische Museum Charité veranstaltete unter seiner Leitung viele interessante Ausstellungen zu medizinhistorischen Themen zwischen Kunst und Rechtsmedizin, u.a.: Hieb § Stich. Dem Verbrechen auf der Spur (2016-2018) und Scheintot. Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden (2018).

Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören: „Diseases in wax: the history of the medical moulage“ (Berlin 1995), „Medizin im Brief: der städtische Arzt des 18. Jahrhunderts im Spiegel seiner Korrespondenz“ (Stuttgart 1997) und zusammen mit Isabel Atzl: „Dem Leben auf der Spur im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité“ (München, Prestel 2010).

11. April 2019 um 14.30 Uhr im Raum 27
Medizinhistorisches Museum
Żwirki i Wigury 63

Der Eintritt ist frei!

ÄSKULAPS ERBE. MEDIZIN CONTRA GEISTESWISSENSCHAFTEN

Medizinhistorisches Museum der Warschauer Medizinischen Universität lädt 2019 zu einer neuen Veranstaltungsreihe „Äskulaps Erbe. Medizin contra Geisteswissenschaften“ ein. Das Ziel der ersten Veranstaltungen ist, Medizin vor dem Hintergrund der Geisteswissenschaften, d.h. der Kunstgeschichte, Literatur, Theaterwissenschaft, Jura und Philosophie darzustellen. Die Veranstaltungen finden am ersten Montag im Monat um 17 Uhr statt. Beim guten Wetter laden wir Sie zusätzlich zu einem Spaziergang durch den Warschauer Königsweg (Trakt Królewski) und den Lindleys Campus ein.

Die Auftaktveranstaltung findet am 7. Januar statt. In seinem Vortrag „Über die Verwandtschaft von Apollo und Äskulap. Die Beziehung zwischen Kunst und Medizin“ erzählt Ihnen der Museumsdirektor Dr. Adam Tyszkiewicz, an welchen Krankheiten die berühmten Persönlichkeiten wie Vincent Van Gogh, Edvard Munch oder Stanisław Wyspiański litten, welche zeitgenössische Gemälden und Skulpturen die Beziehung zwischen Kunst und Medizin darstellen sollen sowie durch welche Besonderheiten die Architektur der berühmtesten europäischen Krankenhäuser gekennzeichnet war.

Am 7. Januar 2019, um 17 Uhr.

Das Programm:

  1. Januar 2019

Dr. Adam Tyszkiewicz (Medizinhistorisches Museum der Warschauer Medizinischen Universität): Über die Verwandtschaft von Apollo und Äskulap. Die Beziehung zwischen Kunst und Medizin. Paszkiewicz-Hörsaal im Gebäude des Collegiums Anatomicum, ul. T. Chałubińskiego 5.

4. Februar 2019

Dr. Emilia Olechnowicz (Institut für polnische Kunst an der Polnischen Akademie der Wissenschaften): Der Körper als „Materie zum theatralischen Ausdruck“. Über das zeitgenössische Anatomische Theater.  Grzywo-Dąbrowski-Hörsaal im Gebäude des Instituts für Gerichtsmedizin, ul. W. Oczki 1.

4. März 2019

Dr. Maria Turos (Warschauer Medizinische Universität): Hochschullehrer in Uniformen. „Warschauer Medizinschule“ 1809-1831.  Dobrzański-Hörsaal im Bibliothek- und Informationszentrum, ul. Żwirki i Wigury 63.

  1. April 2019

Prof. Dr. Elżbieta Wichrowska (Fakultät für polnische Philologie an der Universität Warschau): Von Prophezeiungen, Kleidungsreform und Diät bis zur Körperheilung. Über die ersten Anhängerinnen von Amelia Bloomer und Mesmerismus, von Homöopathinnen, Vegetarierinnen, Hydropathinnen und Abstinentinnen in England sowie vieles mehr…

Hörsaal Nr. 27 im Bibliothek- und Informationszentrum, ul. Żwirki i Wigury 63.

  1. Mai 2019

Dr. Karolina Paczyńska: Berühmte Ärzte, ehemalige Krankenhäuser und medizinische Lehre am Warschauer Königsweg (ein Spaziergang).

Der Treffpunkt ist am Barbakan von der Seite der Straße ul. Krzywe Koło.

  1. Juni 2019

Dr. Adam Tyszkiewicz (Medizinhistorisches Museum der Warschauer Medizinischen Universität): Im Schatten der Warschauer Wolkenkratzer. Geheimnisse des Lindleys Campus (ein Spaziergang).

Der Treffpunkt ist vor dem Gebäude des Collegiums Anatomicum, ul. T. Chałubińskego 5.

 

PROF. ANDRZEJ TRZEBSKI: EIN BEDEUTENDER WISSENSCHAFTLER

Prof. Tomasz Hryniewiecki, Direktor des Kardinal-Stefan-Wyszyński-Institutes für Kardiologie, Prof. Witold Rużyłło, Dekan der Fakultät für Medizinwissenschaften an der Polnischen Akademie der Wissenschaften und Dr. Adam Tyszkiewicz, Direktor des Medizinhistorischen Museums der Warschauer Medizinischen Universität laden zu einer wissenschaftlichen Sitzung ein, die dem Professor Andrzej Trzebski gewidmet ist. Die Schirmherrschaft übernahm Prof. Dr. Mirosław Wielgoś, Präsident der Warschauer Medizinischen Universität.

Die Veranstaltung findet im Konferenzraum des Józef-Polikarp-Brudziński-Kinderkrankenhauses statt.

Am 28. November 2018, um 11 Uhr, ul. Żwirki i Wigury 63A (Ebene 1)

Das Programm:

– Prof. Mirosław Wielgoś: Kreative akademische Karriere von Prof. Andrzej Trzebski

– Prof. Ewa Szczepańska Sadowska: Prof. Trzebski als Physiologe: Sein Beitrag zur Entwicklung der Klinischen Wissenschaften

– Prof. Gianfranco Parati: Die Variabilität des Blutdrucks: Mechanismen und klinische Implikationen

– Prof. Krzysztof Narkiewicz: Chemoreflexe bei gesunden Personen und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

– Prof. Aleksander Prejbisz: Der Sympathikus und Katecholamine. Der Blick auf die sekundäre Hypertonie

– Prof. Andrzej Januszewicz: Der Sympathikus und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

– Diskussionsrunde

100 JAHRE DES BESTEHENS DES INSTITUTS FÜR EMPIRISCHE UND KLINISCHE PHARMAKOLOGIE

Prof. Dr. Dagmara Mirowska-Guzel, Leiterin des Instituts für Empirische und Klinische Pharmakologie an der Warschauer Medizinischen Universität und Prof. Dr. Edward Towpik, Direktor des Medizinhistorischen Museums der Warschauer Medizinischen Universität laden zu einer Konferenz und Ausstellung ein, die dem 100. Jahrestag der Gründung des Instituts für Empirische und Klinische Pharmakologie gewidmet ist. Die Konferenz findet unter der Schirmherrschaft vom Präsidenten der Warschauer Medizinischen Universität Prof. Dr. Mirosław Wielgoś und vom Vorsitzenden des Komitees für Therapie und Arzneimittelkunde an der Polnischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Jan Pachecka.

Am 2. Februar 2018, um 12.00, Medizinhistorisches Museum, ul. Żwirki i Wigury 63.

JÓZEF POLIKARP BRUDZIŃSKI… SALUS AEGROTI SUPREMA LEX ESTO

Prof. Dr. Edward Towpik (Medizinhistorisches Museum) und Dr. Ewa Skrzypek (Institut für Geschichte der Medizin an der Warschauer Medizinischen Universität) laden zu einer wissenschaftlichen Sitzung und zur Eröffnung der Ausstellung „Józef Polikarp Brudziński… Salus aegroti suprema lex esto” ein. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft vom Präsidenten der Warschauer Medizinischen Universität Prof. Dr. Mirosław Wielgoś statt.

Am 18. Dezember 2017, um 15.30 Uhr, Medizinhistorisches Museum, ul. Żwirki i Wigury 63.

PROF. WIKTOR GRZYWO-DĄBROWSKI

Eine Veranstaltung, die Prof. Wiktor Grzywo-Dąbrowski gewidmet ist.

Das Programm:

– Prof. Mieczysław Szostek, Prof. Paweł Krajewski und Prof. Edward Towpik: Eröffnung der Konferenz

– Die Rede vom Präsidenten der Warschauer Medizinischen Universität
Prof. Mirosław Wielgoś

– Dr. Małgorzata Brzozowska: Prof. Wiktor Grzywo-Dąbrowski, unser Pädagoge und Lehrer

– Prof. Paweł Krajewski: Wissenschaftliche Arbeit von Prof. Wiktor Grzywo-Dąbrowski

– Reden von Alumni und Schülern des Professors

– Prof. Mieczysław Szostek: Ein gefundenes Gutachten von Prof. W. Grzywo-Dąbrowski über die Todesursache von Lucjan Załęski, des Obersts der Polnischen Heimatarmee

– Alumnitreffen im Hörsaal des Instituts für Gerichtsmedizin

Am 20. April 2017, um 13 Uhr, ul. Oczki 1.

 

JÓZEF CELIŃSKI (1779-1832): VATER DER WARSCHAUER PHARMAZIE

Prof. Edward Towpik, Direktor des Medizinhistorischen Museums der Warschauer Medizinischen Universität und Prof. Piotr Wroczyński, Dekan des Instituts für Pharmazie an der Warschauer Medizinischen Universität laden zur Veranstaltung „Józef Celiński (1779-1832): Vater der Warschauer Pharmazie“ ein.

Am 17. Januar 2017, um 13.00 Uhr, Medizinhistorisches Museum, ul. Żwirki i Wigury 63.